Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Nondum Paracelsus GmbH
Version vom 25.09.2025 – Diese Version ersetzt alle vorhergegangenen AGB-Versionen.
1. Geltungsbereich
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen der Nondum Paracelsus GmbH auf der einen Seite (nachfolgend: «Anbieterin») und der Nutzerin beziehungsweise dem Nutzer des Online-Angebots der Anbieterin auf der anderen Seite (nachfolgend: «Kunde»). Unter den Begriff des Online-Angebots im Sinne dieser AGB fallen sämtliche Leistungen, die Gegenstand eines gemäss nachfolgendem Kapitel «Vertragsabschluss» abgeschlossenen Vertrags bilden, unabhängig davon, ob die vertragsgegenständliche Leistung über elektronische Mittel, im Rahmen einer Präsenzveranstaltung oder auf andere Weise erbracht wird. Das Online-Angebot kann insbesondere Lehrmittel, Trainingsmodule, Seminare und Live-Veranstaltungen umfassen (gesamthaft: «Online-Angebot»). Die Anbieterin behält sich vor, Art und Umfang ihres Online-Angebots jederzeit und ohne vorgängige Ankündigung zu ändern, zu erweitern oder zu beschränken.
2. Vertragsabschluss
Die Anbieterin stellt ihr Online-Angebot unter dem Namen «Schweizer Akademie für moderne Paracelsusmedizin» auf ihrer Website und gegebenenfalls auf der Website einer Partnergesellschaft der Anbieterin zur Verfügung. Der Abschluss eines Vertrags zwischen der Anbieterin und dem Kunden erfolgt ausschliesslich über die Website der Anbieterin oder einer Partnergesellschaft der Anbieterin. Sofern nachfolgend von der «Website der Anbieterin» gesprochen wird, sind die Websites von allfälligen Partnergesellschaften der Anbieterin mitgemeint.
Der Vertragsabschluss wird eingeleitet, indem der Kunde den auf der Website der Anbieterin vorgesehenen Bestellvorgang durchläuft. Während des Bestellvorgangs hat der Kunde jederzeit die Möglichkeit, seine Auswahl und seine persönlichen Angaben zu überprüfen und bei Bedarf zu ändern, indem er die entsprechenden Schaltflächen auf der Website verwendet.
Am Ende des Bestellvorgangs hat der Kunde die Möglichkeit, der Anbieterin durch das Anwählen des dafür vorgesehenen «click-to-accept-Button» einen verbindlichen Antrag auf Vertragsabschluss zu unterbreiten (Antrag). Durch seinen Antrag bestätigt der Kunde seine Auswahl und erklärt gleichzeitig, dass er die vorliegenden AGB gelesen, verstanden und akzeptiert hat.
Dem Kunden wird umgehend und automatisch per E-Mail eine Bestätigung des Empfangs seines Antrags zugesandt (Antragsbestätigung). Durch die Antragsbestätigung kommt noch kein Vertrag zustande. Der Vertrag kommt zustande, indem die Anbieterin dem Kunden die Annahme seines Antrags erklärt (Annahmeerklärung). Die Annahmeerklärung erfolgt entweder in Form einer schriftlichen Bestätigung per E-Mail oder durch Gewährung des elektronischen Zugangs zum beantragten Online-Angebot.
Der Entscheid der Anbieterin über die Annahme oder Ablehnung des Antrags erfolgt je nach Art des Online-Angebots unverzüglich oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Sieht der Bestellvorgang selbst eine konkrete Frist für den Entscheid der Anbieterin über die Annahme des Antrags (Annahmefrist) vor, ist der Kunde bis zum Ablauf dieser Annahmefrist an seinen Antrag gebunden. Sieht der Bestellvorgang keine Annahmefrist vor, ist der Kunde berechtigt, seinen Antrag frühestens nach Ablauf von 10 Tagen nach Erhalt der Antragsbestätigung zu widerrufen, sofern ihm bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Annahmeerklärung der Anbieterin zugegangen ist. Der Widerruf hat per E-Mail oder über die Website der Anbieterin zu erfolgen, sofern die Website der Anbieterin für das beantragte Online-Angebot eine direkte Widerrufsmöglichkeit vorsieht.
3. Preise und Zahlungsbedingungen
Das Online-Angebot der Anbieterin ist kostenpflichtig. Der Kunde wird im Rahmen des Bestellvorgangs über den Preis des gewünschten Online-Angebots sowie über die möglichen Zahlungsarten und weiteren Zahlungsbedingungen informiert. Durch seinen Antrag akzeptiert der Kunde den Preis für das gewünschte Online-Angebot und die im Bestellvorgang angezeigten Zahlungsbedingungen. Die Preise der Anbieterin verstehen sich inklusive Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer, sofern im Bestellvorgang nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird.
Die Nutzung des Online-Angebots setzt voraus, dass die Zahlung des Preises für das Online-Angebot bereits erfolgt ist (Vorleistungspflicht des Kunden). Die Anbieterin ist berechtigt, den Zugang zu ihrem Online-Angebot bis zur erfolgten Zahlung des Preises zu verweigern.
4. Inhalt des Online-Angebots
Im Rahmen des Bestellvorgangs wird dem Kunden eine kurze Beschreibung des angewählten Online-Angebots angezeigt. Diese Beschreibung dient dem Kunden zur Orientierung über den Gegenstand des angewählten Online-Angebots und beinhaltet keine Zusicherung konkreter Inhalte.
Die Anbieterin behält sich vor, den Inhalt von Online-Angeboten auch nach dem Zustandekommen des Vertrags jederzeit zu ändern, zu ergänzen oder durch andere Inhalte zu ersetzen (zusammenfassend: Anpassung von Online-Inhalten), sofern eine solche Anpassung im Interesse des Kunden, der Anbieterin, der Öffentlichkeit oder anderer Parteien geboten ist (wichtige Gründe). Als wichtige Gründe kommen insbesondere neue oder bessere Erkenntnisse in Bezug auf die vermittelten Bildungsinhalte, Schutzrechte Dritter und bedeutsame Veränderungen der politischen, gesellschaftlichen oder rechtlichen Rahmenbedingungen in Frage.
Der Kunde, der von einer Anpassung von Online-Inhalten betroffen ist, wird von der Anbieterin unverzüglich in geeigneter Form über den Zeitpunkt, den Grund und den Umfang der Anpassung informiert. Der Kunde hat einen Anspruch darauf, dass der angepasste Inhalt umfangmässig und thematisch mit dem ursprünglichen Inhalt vergleichbar ist (Vergleichbarkeit). Ist die Vergleichbarkeit gegeben, ersetzt der angepasste Inhalt den ursprünglichen Inhalt als Vertragsgegenstand. Fehlt es an der Vergleichbarkeit, wird die Anpassung wie eine bleibende Aufhebung oder Einschränkung des Zugangs (bei Aufzeichnungen) bzw. eine Absage (bei Live-Veranstaltungen) behandelt. Die Ansprüche des Kunden richten sich in diesem Fall nach dem Kapitel «Verfügbarkeit von Aufzeichnungen» respektive nach dem Kapitel «Absage und Ersatz von Live-Veranstaltungen».
5. Verfügbarkeit von Aufzeichnungen
Aufzeichnungen im Sinne dieser AGB sind Inhalte, die nicht in Echtzeit präsentiert werden. Der Kunde hat grundsätzlich Anspruch auf eine einmalige Nutzung der vertragsgegenständlichen Aufzeichnung. In der Regel wird die Anbieterin dem Kunden ohne Preiszuschlag eine mehrfache Nutzung der Aufzeichnung erlauben. Die Ermöglichung einer mehrfachen Nutzung durch die Anbieterin erfolgt allerdings auf freiwilliger Basis und verschafft dem Kunden keinen Rechtsanspruch.
Die Anbieterin hat das Recht, den Zugang zu Aufzeichnungen auch nach Vertragsabschluss jederzeit und ohne Vorankündigung aus sachlichen Gründen vorübergehend aufzuheben oder einzuschränken. Als sachliche Gründe für die Aufhebung oder Einschränkung des Zugangs kommen insbesondere die Durchführung von Wartungsarbeiten, das Risiko einer Verletzung der Datensicherheit, der Schutz von Rechten an geistigem Eigentum oder das Vorliegen eines wichtigen Grundes im Sinne des Kapitels «Inhalt des Online-Angebots» in Betracht. Die Anbieterin informiert den Kunden in einem solchen Fall unverzüglich über den Grund und die voraussichtliche Dauer der Aufhebung oder Einschränkung. Die Anbieterin stellt den Zugang wieder her, sobald der Grund der Aufhebung oder Einschränkung weggefallen ist oder der ursprüngliche Inhalt durch einen im Sinne des Kapitels «Inhalt des Online-Angebots» vergleichbaren Online-Inhalt ersetzt wurde. Bleibt der Grund für die Aufhebung oder Einschränkung bestehen und ist ein Ersatz durch einen vergleichbaren Online-Inhalt nicht zweckmässig oder nicht möglich, informiert die Anbieterin den Kunden über die definitive Aufhebung oder Einschränkung des Zugangs. In einem solchen Fall hat der Kunde in Bezug auf die von der Aufhebung oder Einschränkung betroffenen Inhalte Anspruch auf Rückerstattung des bereits bezahlten Preises, sofern (kumulativ) die Aufhebung oder Einschränkung des Zugangs innert weniger als sieben Tagen seit der erstmaligen Gewährung des Zugangs erfolgt, die Aufhebung oder Einschränkung nicht auf eine Pflichtverletzung des Kunden zurückzuführen ist und der Kunde das Online-Angebot innert dieser Zeit noch nicht tatsächlich genutzt hat (z.B. durch Öffnen eines Moduls, Start eines Videos oder sonstigen aktiven Zugriff auf den Online-Inhalt).
6. Absage und Ersatz von Live-Veranstaltungen
Live-Veranstaltungen im Sinne dieser AGB sind Veranstaltungen, die online oder vor Ort in Echtzeit abgehalten werden. Der Kunde hat das Recht, seine Teilnahme an Live-Veranstaltungen bis 30 Tage vor dem Veranstaltungsdatum gegen Bezahlung einer Stornierungs-Pauschale in Höhe von 20 Prozent des für die Veranstaltung vorgesehenen Preises ohne Begründung abzusagen. Sagt der Kunde seine Teilnahme weniger als 30 Tage, aber mindestens 10 Tage vor dem Veranstaltungsdatum ab, hat er eine Stornierungs-Pauschale von 50 Prozent des für die Veranstaltung vorgesehenen Preises zu bezahlen. Erfolgt die Absage des Kunden weniger als 10 Tage vor dem Veranstaltungsdatum, bleibt der volle Preis geschuldet. Die Absage hat per E-Mail oder über die Website der Anbieterin zu erfolgen, sofern die Website der Anbieterin für das beantragte Online-Angebot eine direkte Stornierungsmöglichkeit vorsieht. Als Zeitpunkt der Absage gilt der Zugang der betreffenden Mitteilung bei der Anbieterin. Der bereits bezahlte Preis wird dem Kunden nach Abzug der Stornierungs-Pauschale zurückerstattet, sofern er nicht in vollem Umfang geschuldet bleibt.
Die Anbieterin kann eine Veranstaltung aufgrund ungenügender Teilnehmerzahl, Ausfalls eines Referenten, höherer Gewalt oder aus wichtigen Gründen im Sinne des Kapitels «Inhalt des Online-Angebots» absagen. Erfolgt die Absage mindestens 30 Tage vor dem Veranstaltungsdatum, so hat der Kunde Anspruch auf Rückerstattung des bereits bezahlten Preises. Weitere Ansprüche stehen ihm nicht zu. Erfolgt die Absage weniger als 30 Tage vor dem Veranstaltungstermin, ist die Anbieterin verpflichtet, im Rahmen ihrer zumutbaren Möglichkeiten für einen möglichst gleichwertigen Ersatz für die abgesagte Veranstaltung zu sorgen (Ersatzveranstaltung) und dem Kunden ein entsprechendes Ersatzangebot zu unterbreiten. Kann die Anbieterin keine Ersatzveranstaltung organisieren oder nimmt der Kunde das Ersatzangebot nicht an, hat der Kunde Anspruch auf Rückerstattung des bereits bezahlten Preises. Kann die Anbieterin eine Ersatzveranstaltung organisieren und nimmt der Kunde das Ersatzangebot an, wird das ursprüngliche Angebot durch das neue Angebot als Vertragsgegenstand ersetzt. Eine allfällige Preisdifferenz zwischen ursprünglichen und neuem Angebot ist auszugleichen. In allen Fällen der Absage hat die Anbieterin den Kunden so früh als möglich über die Absage und ein allfälliges Ersatzangebot zu informieren.
7. Nutzungsbedingungen und Sorgfaltspflichten des Kunden
Das Online-Angebot wird dem Kunden ausschliesslich zur persönlichen Nutzung zur Verfügung gestellt. Jegliche darüberhinausgehende Nutzung ist dem Kunden untersagt. Insbesondere ist es dem Kunden untersagt, das Online-Angebot oder einzelne Inhalte davon zu kopieren, zu filmen, auf einem Datenträger zu speichern, anzubieten, zu vervielfältigen, zu veräussern, zu verbreiten oder Dritten gegenüber in irgendeiner Weise zugänglich oder wahrnehmbar zu machen. Diese Nutzungsbeschränkung gilt unabhängig davon, ob an den Inhalten des Online-Angebots Rechte an Geistigem Eigentum oder sonstige Schutzrechte bestehen.
Für den Zugang zum vertragsgegenständlichen Online-Angebot erhält der Kunde von der Anbieterin Zugangsdaten (Benutzernamen, Passwort etc.) oder die Möglichkeit, die Zugangsdaten selbst zu bestimmen. Diese Zugangsdaten sollen sicherstellen, dass nur der Kunde das Online-Angebot nutzen kann. Bei der Festlegung von Zugangsdaten ist der Kunde verpflichtet, seine Zugangsdaten sicher auszugestalten, vor dem Zugriff Dritter zu schützen und regelmässig zu ändern. Wenn der Kunde Zugangsdaten digital speichert, müssen diese Daten durch Verschlüsselung gesichert werden.
Sobald der Kunde davon erfährt, dass Dritte von seinen Zugangsdaten Kenntnis erlangt haben könnten, ist er verpflichtet, der Anbieterin umgehend Mitteilung zu machen. Weiter ist der Kunde im Rahmen des Bestellvorgangs zu wahrheitsgetreuen Angaben verpflichtet. Insbesondere ist er verpflichtet, der Anbieterin seinen tatsächlichen Wohnsitz mitzuteilen, da der Wohnsitz des Kunden unter anderem Einfluss auf die Höhe und den Ort der zu entrichtenden Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer haben kann.
Bei einem Verstoss gegen die in diesem Kapitel vorgesehenen Pflichten durch den Kunden ist die Anbieterin berechtigt, den Zugang zum Online-Angebot unverzüglich und ohne Vorankündigung zu sperren. Die Anbieterin ist in einem solchen Fall von ihrer Leistungspflicht befreit. Die Preiszahlungspflicht des Kunden bleibt bestehen, sofern der Kunde nicht nachweist, dass ihn an der Pflichtverletzung keinerlei Verschulden trifft. Allfällige Schadenersatzansprüche, Gewinnherausgabeansprüche und ähnliche Entschädigungsansprüche der Anbieterin im Falle von Pflichtverletzungen durch den Kunden bleiben ausdrücklich vorbehalten.
8. Gewährleistung und Haftung der Anbieterin
Die Anbieterin trifft alle zumutbaren technischen und organisatorischen Vorkehrungen, um dem Kunden eine einwandfreie Nutzung ihres Online-Angebots zu bieten, soweit diese Vorkehrungen in ihrem Macht- und Verantwortungsbereich liegen. Ausserhalb des Macht- und Verantwortungsbereichs der Anbieterin liegen insbesondere Funktionsstörungen beim Internetanbieter, unzureichende technische Vorkehrungen auf Seiten des Kunden (z.B. mangelhafte Internetverbindung), Leistungsstörungen beim Betreiber der Lernplattform, Fälle von höherer Gewalt, der Ausfall eines Referenten und der Eintritt eines wichtigen Grundes im Sinne des Kapitels «Inhalt des Online-Angebots».
Bei technischen Problemen im Zusammenhang mit der Nutzung eines bestimmten Online-Angebots ist der Kunde verpflichtet, der Anbieterin umgehend Mitteilung zu machen. Sofern das Problem im Macht- und Verantwortungsbereich der Anbieterin liegt, wird die Anbieterin alle ihr zumutbaren Massnahmen ergreifen, um dem Kunden die zufriedenstellende Nutzung des Online-Angebots zu ermöglichen. Dem Kunden erwachsen daraus keine Zusatzkosten. Lässt sich das technische Problem nicht oder nur mit unverhältnismässigem Aufwand beheben, hat der Kunde Anspruch auf Rückerstattung des bereits bezahlten Preises, sofern das technische Problem vollständig und ausschliesslich im Macht- und Verantwortungsbereich der Anbieterin liegt und die AGB für diesen Fall nichts anderes vorsehen.
Für Leistungsstörungen aufgrund von Umständen, die ausserhalb des Macht- und Verantwortungsbereichs der Anbieterin liegen, übernimmt die Anbieterin keinerlei Haftung, sofern in diesen AGB nicht ausdrücklich etwas anderes vorgesehen ist.
Mit Blick auf den Bildungsinhalt des Online-Angebots weist die Anbieterin darauf hin, dass die vermittelten Lehren, Erkenntnisse und Lösungsansätze einen gegenüber der klassischen Schulmedizin eigenständigen Ansatz verfolgen, der nicht mit den Lehren und Ansätzen der dizinischen Wissenschaft im konventionellen Sinn übereinstimmen muss. Die Inhalte des Online-Angebots beruhen auf der persönlichen und fachlichen Überzeugung der Autorinnen und Autoren und werden dem Kunden mit dem Ziel der Wissensvermittlung zur Verfügung gestellt. Die Anbieterin gibt weder Heilversprechen noch Garantien für individuelle Lernerfolge, messbare Fortschritte oder die Erreichung bestimmter Ziele ab.
9. Rechte an geistigem Eigentum
Die von der Anbieterin im Rahmen ihres Online-Angebots zur Verfügung gestellten Inhalte sind in der Regel immaterialgüterrechtlich geschützt. Die Ausübung von Rechten an geistigem Eigentum wie Marken-, Design- und Urheberrechten ist den jeweiligen Rechteinhabern vorbehalten. Der Kunde darf grundsätzlich darauf vertrauen, dass die Anbieterin entweder selbst Rechteinhaberin oder aber berechtigt ist, dem Kunden die im Rahmen ihres Online-Angebots zur Verfügung gestellten Inhalte zugänglich zu machen und diesem die Nutzung der Inhalte gemäss den Vorgaben im Kapitel «Nutzungsbedingungen und Sorgfaltspflichten des Kunden» zu erlauben. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass er bei einer Verletzung der im Kapitel «Nutzungsbedingungen und Sorgfaltspflichten des Kunden» vorgesehenen Pflichten nicht nur gegenüber der Anbieterin, sondern auch gegenüber allfälligen Dritten als Inhaber von verletzten Schutzrechten entschädigungspflichtig werden kann. Sollte die Anbieterin aufgrund einer Pflichtverletzung durch den Kunden mit Entschädigungsansprüchen Dritter konfrontiert werden, behält sie sich einen Rückgriff auf den Kunden ausdrücklich vor.
10. Datenschutz
Die Anbieterin bearbeitet die Personendaten des Kunden ausschliesslich im Rahmen und unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben der Schweiz und der Europäischen Union. Art und Umfang der Bearbeitung der Personendaten des Kunden sind in der «Datenschutzerklärung» der Anbieterin beschrieben. Die Datenschutzerklärung ist auf der Website der Anbieterin abrufbar und bildet in ihrer jeweils gültigen Fassung integrierenden Bestandteil dieser AGB. Durch das Unterbreiten eines Antrags gemäss dem Kapitel «Vertragsabschluss» bestätigt der Kunde, dass er mit Art und Umfang der in der jeweils gültigen Datenschutzerklärung vorgesehenen Datenbearbeitung einverstanden ist, soweit sein Einverständnis nach dem anwendbaren Datenschutzrecht für die konkret in Frage stehende Datenbearbeitung erforderlich ist.
11. Schutz des Vertragsbestands
Sollten einzelne oder mehrere Bestimmungen dieser AGB aus irgendeinem Grund rechtswidrig, ungültig, undurchführbar oder lückenhaft sein oder werden, so berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Sofern nichts anderes vereinbart ist, gilt die unwirksame oder lückenhafte Bestimmung als durch eine wirksame Regelung ersetzt, die dem von den Vertragsparteien mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten wirtschaftlichen Zweck möglichst nahe kommt.
12. Gerichtsstand und anwendbares Recht
Der Kunde und die Anbieterin vereinbaren für sämtliche aus ihrer Vertragsbeziehung entstehenden Streitigkeiten die Zuständigkeit der Gerichte am Sitz der Anbieterin und die Anwendbarkeit schweizerischen Rechts. Zwingende gesetzliche oder abkommensrechtliche Bestimmungen über die Zuständigkeit und das anwendbare Recht bleiben vorbehalten.
13. Informationen zur Anbieterin
Nondum Paracelsus GmbH
Poststrasse 1
9402 Mörschwil
UID: CHE-278.982.087
Kontakt:
reinhold.thiele@nondumparacelsus.ch
+41 79 209 85 28
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Nondum Paracelsus GmbH:
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